Andreas Eichhorn - Bürgermeisterkandidat der Gemeinde Otterfing

16. November 2013

Der SPD Ortsverein Otterfing hat im Rahmen seiner Nominierungsversammlung einstimmig seine Kandidaten für die Gemeinderatswahl im März 2014 gewählt. Auch der vom Vorstand vorgeschlagene Bürgermeisterkandidat Andreas Eichhorn erhielt alle Stimmen und wird für die SPD als Überraschungskandidat ins Rennen geschickt.

Andreas Eichhorn ist 50 Jahre, lebt seit der Geburt seines zweiten Sohnes 1996 mit seiner Familie in Otterfing und war bereits von 2004 - 2008 Gemeinderat, kandidierte allerdings 2008 aus persönlich-beruflichen Gründen nicht. Herr Eichhorn hat sich jahrelang im Elternbeirat sowie in der Agenda 21, in den Arbeitskreisen LAWINE und Mobilfunk engagiert. Als Diplomkaufmann hat er langjährige Berufs- und Führungserfahrung als Manager im Bereich der IT, im Marketing und Vertrieb in der Industrie (Familienbetrieb, gehobener Mittelstand und internationale Großindustrie). Seit 2012 ist er im öffentlichen Dienst, im Direktorium der Landeshauptstadt München tätig, mit den Schwerpunkten IT Strategie und IT Controlling.

„Ein hochkarätiger Anwärter, der aufgrund seines Weitblicks und charakterlichen Integrität, seiner langjährigen Berufs- und Führungserfahrungen, als auch seiner Erfahrungen im Gemeinderat und in der öffentlichen Verwaltung bestens gerüstet ist für die Position des Bürgermeisters“, so beschreibt SPD-Ortsvorsitzenden Michael Falkenhahn diesen Wunschkandidaten.

Herrn Eichhorn selbst ist eine vorausschauende und ergebnisorientierte Politik wichtig, wobei er großen Wert auf Nachhaltigkeit, regenerative Energien, Umweltschutz aber auch Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit legt. Besonders großen Wert legt er auf soziale Solidarität und bürgerliches Engagement.

Drei konkrete Themenbereiche sprach er im Rahmen seiner Bewerbungsrede an: Den Neubau der Turnhalle, die Energiewende und die Asylpolitik des Ortes.

Herr Eichhorn plädiert für einen Neubau der Turnhalle, allerdings in einer Lage mit optimal angeschlossener Verkehrsinfrastruktur mit entsprechenden Fuß- und Radwegen. Aus diesem Grund lehnt er einen Neubau am Standort Kreuzstraße ab. Darüber hinaus dürfe der TSV nicht auf Jahre zergliedert und die Kosten müssten im Blick gehalten werden. Der Ausbau soll dem echten Bedarf entsprechen und regenerativ mit Fokus auf minimale Betriebskosten erfolgen.

Im Rahmen der Energiewende stellt er sich die Gemeinde als Vorreiter bei der Sanierung bzw. Neuerrichtung von energie-optimierten Gebäuden vor, immer mit Fokus auf die Wirtschaftlichkeit in jedem Einzelfall. Ebenfalls plädierte er für die effektivere Nutzung des ehrenamtlichen Potentials der Agenda.

Zur Asylpolitik führte Herr Eichhorn aus, das Otterfing zwar nicht die Probleme dieser Erde lösen könne und auf die Zuteilung keinen Einfluss habe, aber aus der Situation das Beste für alle Betroffenen machen solle. Er zeigte kein Verständnis für die Unterschriftenaktion gegen die Unterbringung der Asylbewerber, forderte auf niemanden vorzuverurteilen und im christlichen und sozialen Sinne den Asylbewerbern Unterstützung und Integration zu bieten.

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